"Waldheidelbeeren vs. Kulturheidelbeeren"
Superfood Waldheidelbeeren
"BIO Waldheidelbeeren"
Heidelbeeren sind gesund - die mit Abstand gesündeste Beerensorte überhaupt. Die kleinen blauen Früchte besitzen gerade mal 42 Kilokalorien pro 100 Gramm und dafür umso mehr Nährstoffe.
Allerdings gilt das nicht automatisch für alle Heidelbeeren, denn man entscheidet zwischen zwei Sorten mit signifikanten Unterschieden. Beißt du in eine Beere und deine Zunge und Lippen weisen bläuliche Färbungen auf, dann hast du die Sorte erwischt, welche die Bezeichnung Wunderbeere mehr als verdient.
Die Waldheidelbeere, wissenschaftlich Vaccinium Myrtillus genannt. Ist das Innere der Frucht nicht lila-blau, sondern gelblich, dann handelt es sich um eine Kulturheidelbeere (Vaccinium Corymbosom in der Wissenschaft).
Wildheidelbeeren und Kulturheidelbeeren - der Unterschied
Nicht nur der Name und die Farben unterscheiden Wild- und Kulturheidelbeeren voneinander. Kulturheidelbeeren besitzen nur ein Zehntel von den gesunden Stoffen, über die ihre wilden Verwandten verfügen. Sehr eng miteinander verwandt sind die Früchte genau genommen auch gar nicht.
Die Kulturpflanze ist sehr viel weniger anspruchsvoll was ihre Umgebung angeht, weshalb du sie oftmals im heimischen Gartencenter vorfinden und selbst züchten kannst. Wie der der Name schon verrät, fühlt sich die Waldheidelbeere vor allem im Forst wohl. In Moorgebieten gedeiht sie ebenfalls hervorragend. Der Anbau gestaltet sich dadurch komplizierter.
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Wildheidelbeeren pflücken ist ebenfalls um einiges aufwendiger. Die Sträucher wachsen mit knapp 40 Zentimetern sehr niedrig über den Boden, während die Kultursorte bis zu zwei Meter in die Höhe klettert.
Darüber hinaus sind die wilden Früchte kleiner. Zusammen mit der Tatsache, dass die Waldheidelbeeren bio und handgepflückt sein sollen, damit ihre Superfood-Wirkung voll zur Geltung kommt, kannst du dir vorstellen, wie schwierig die Ernte ist.
An der Kulturpflanze spazieren die Pflücker bequem an den auf Augenhöhen hängenden Früchten vorbei, für die wilde Variante muss man auf dem Boden kriechen. Kein Wunder also, dass du im Supermarkt vermehrt auf Kulturheidelbeeren triffst, die zwar weniger beliebt und gesund, aber eben in großen Mengen einfacher zu beschaffen sind.
Gesunde Waldheidelbeeren: Blaue Vitaminbomben
Die kleine Waldheidelbeere ist mit Vitaminen und Nährstoffen vollgestopft. Egal, ob du deinen Körper entgiften oder dein Immunsystem stärken möchtest, diese Frucht ist dein bester Freund unter den Superfoods.
Vitamine und Nährstoffe
Wildheidelbeeren enthalten besonders viel Vitamin C und Vitamin E. Letzteres ist in dieser Kombination ein echter Beauty-Booster, der für straffe Haut sorgt und Falten bekämpft. Darüber hinaus sind die Beeren reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink sowie Kalzium. Der tägliche Verzehr der wilden Heidelbeeren kann sogar einen Rückgang des "schlechten" Cholesterins LDL bewirken, während der Wert des HDL-Cholesterins steigt, was für eine gesunde Herzfunktion wichtig ist.
Antioxidantien
Ihre blau-lila Farbe verdanken die Beeren dem sogenannten Myrtilliln, einem sekundären Pflanzenstoff. Dieser besitzt entzündungshemmende und blutbildende Eigenschaften, außerdem wirkt er als Antioxidans: Er schützt deinen Körper vor freien Radikalen.
Ballaststoffe
Wilde Heidelbeeren besitzen Gerbstoffe sowie den Ballaststoff Pektin. Dadurch wirken sie sich positiv auf deine Darmflora aus und unterstützen die Vermehrung gesunder Bakterien dort. In Pulverform können sie sogar bei Durchfall helfen.
Gewichtsverlust
Zu guter Letzt helfen dir die blauen Früchte auch beim Abnehmen. Wildheidelbeeren schmecken süß und aromatisch, besitzen zugleich aber so wenige Kalorien, dass du guten Gewissens große Mengen davon verzehren kannst.
Von all diesen hervorragenden Eigenschaften, welche die Wildheidelbeere so gesund machen, besitzt die Kulturheidelbeere leider nur einen Bruchteil. Wenn du deinem Körper viel Gutes tun möchtest, solltest du also stets auf die Wald-Variante zurückgreifen.
Waldheidelbeeren - Tiefgefroren und als Pulver sind sie am gesündesten
Wilde Heidelbeeren frisch verzehren ist allerdings gar nicht so leicht, in ausreichenden täglichen Mengen sogar fast unmöglich. Nicht nur, weil ihre Zucht und Ernte wie schon erklärt recht aufwendig sind, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie nach dem Pflücken schnell verderben. Obendrein sind die Früchte äußerst druckempfindlich. Regelmäßig in den Genuss gesunder wilder Heidelbeeren in Bio-Qualität zu kommen ist mit frisch gepflückten also kaum zu schaffen.
Darum empfehlen wir Dir, Wildheidelbeeren tiefgekühlt oder als Pulver zu kaufen. So bleiben nicht nur sämtliche Vitamine und Mineralstoffe enthalten, du kannst dir auch einen großen Vorrat über mehrere Wochen hinweg anlegen, ohne Qualitätsverlust fürchten zu müssen. In dieser Form lassen sie sich außerdem perfekt in Smoothies, Säfte, Müsli und andere Nahrungsmittel mischen.